Trägerschaft & Struktur

Das Lassalle-Haus ist eine gemeinnützige Institution in der rechtlichen Form eines Vereins. Der Trägerverein wurde 1930 gegründet. Damals durfte der Jesuitenorden als Folge des Sonderbundkrieges und des Jesuitenartikels in der Schweiz keine Häuser besitzen; dieses Verbot wurde 1973 aufgehoben.

Das Lassalle-Haus arbeitet nicht gewinnorientiert und stellt unter anderem auf die ehrenamtliche Mitarbeit von Vereinsmitgliedern und Dritten ab. Finanziert wird das Haus durch Kursgelder, Spenden und Beiträge der Jesuitenprovinz Schweiz, des Kantons Zug und der Standortgemeinde Menzingen.

Trägerverein Lassalle-Haus Bad Schönbrunn

Der Trägerverein befindet über die Rechnung des Bildungshauses und setzt sich wie folgt zusammen:

Vorstand:

  • RA Dr. iur. Peter Hess, Zug, Präsident
  • Jürg Steiger, MBA, Pfäffikon, Vizepräsident
  • P. Toni Kurmann SJ, Zürich, Aktuar

Mitglieder:
Mitglieder des Trägervereins sind acht Jesuiten sowie sechs Frauen und Männer (darunter Mitglieder des Katharinawerks), die dem Lassalle-Haus seit Jahren verbunden sind.

Gäste:
An der jährlichen Generalversammlung werden VertreterInnen der Bildungsdirektion des Kantons Zug, der Vereinigung Katholischer Kirchgemeinden des Kantons Zug (VKKZ) sowie der Gemeinde Menzingen eingeladen.

Förderverein der Gönnerinnen und Gönner Lassalle-Haus

Der im Jahr 1999 gegründete Förderverein hat den alleinigen Zweck, die Bildungsarbeit im Lassalle-Haus, die nicht kostendeckend sein kann, finanziell zu unterstützen.

Vorstand:

  • Christina Michel, Sekundarlehrerin, Oberwil - Präsidentin des Gönnervereins
  • Urs Raschle, Stadtrat, Zug
  • Dr. Magnus Brandenberger, Cham
  • Margarete Stadlin, Zug

Mitglieder sind alle Personen, die für das Kalenderjahr den Mitgliederbeitrag von CHF 200 entrichten. Sie werden zum jährlich stattfindenden Gönnerfest eingeladen sowie zweimal jährlich zum Gönnersalon mit jeweils interessanten Gästen. Weitere Informationen zum Gönnerverein finden Sie hier.