Themen

Enneagramm

«Das grosse Bild entdecken»

«Wenn man merkt, dass man immer wieder in die gleichen Situationen gerät, gibt einem das Enneagramm Werkzeuge in die Hand, um das grosse Bild hinter diesen Mustern zu entdecken.»
Sepp K.

Situationen aus dem Alltag, in denen Focusing helfen kann

Focusing - was bringt das?

Anhand von alltäglichen Situationen sehen Sie, wie Focusing helfen kann: z.Bsp. die Eltern mit dem Teenager, ein Unternehmers, eine Lehrperson, ein Psychiater, junge Erwachsene, ein Meditierender. Lesen Sie nach...

Interview mit Donata Schoeller

Focusing heisst Einlassen

Wir moderne Zeitgenossen in unseren vollgepackten und eiligen Alltagen haben häufig keine Tuchfühlung und kaum eine Ahnung davon, wie tief verankert und reich an Zusammenhängen jeder erlebte Moment ist. Im Focusing lernt man, für diesen Reichtum eine Sprache zu finden, der das Erlebte nicht beschneidet, sondern aufblühen lässt, so dass wir uns selbst und uns gegenseitig viel verständlicher werden.

Filmpionier, Fotografie-Künstler, Jugendseelsorger

Das Vermächtnis des Abbé Joye SJ (1852-1919)

Zum 100. Todestag des Filmpioniers  Abbé Joye SJ, finden im 2019 diverse Anlässe statt, die einen Einblick in das vielfältige Werk des Jesuiten rund um den Film, die Fotografie und die Jugendarbeit gewähren.

 

Interview mit Prof. Dr. Mouhanad Khorchide

«Wir benötigen einen reflektierten Zugang zum Islam»

Prof. Dr. Mouhanad Khorchide stellte in seinem 2012 erschienenen Buch „Islam ist Barmherzigkeit: Grundzüge einer modernen Religion“ seine Vision von einem modernen, aufgeklärten Islam vor: Eine humanistische Religion, die vor allem von Gottesbarmherzigkeit, Gottesliebe und Freiheit geprägt sei.

«Ich gehe leichter durch das Leben»

«Seit ich den Tag mit Chan Mi Qi Gong beginne, habe ich mehr Energie, gehe leichter durch das Leben.»
Fabienne K.

Spiritualität - was ist das?

Spiritualität bezieht sich nicht allein auf die Innenwelt, sondern zielt auch darauf, Welt zu gestalten. Je nach Tradition, Erfahrungsweg und Umfeld ist das Verständnis für den Begriff der Spiritualität aber ganz unterschiedlich.

Wir haben bei Michael von Brück, Professor für Religionswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Christian Hackbarth-Johnson, evangelischer Theologe und Lehrer für Yoga und Zen, nachgefragt.

Spiritualität der Zukunft - Buchvostellung

Suchbewegungen in einer multireligiösen Welt: Neuerscheinung des Buches "Spiritualität der Zukunft" von Martin Rötting und Christian Hackbarth-Johnson

Interview mit Rabbiner Prof. Dr. Jonathan Magonet

Hebräischkenntnisse können für Christen weitere Dimensionen des Lebens und der Erfahrung eröffnen

Rabbiner Magonet ist Gastredner an der 45. Hebräischwoche vom 20. – 25. Januar 2019 im Lassalle-Haus. Er leistete Pionierarbeit in der literarischen Annäherung an biblische Texte und ist sehr engagiert im jüdisch-christlichen Dialog und im Dialog zwischen Juden und Muslimen.

«Zen hat sich für mich entschieden»

Von dem Moment an, als ich den Geruch der Strohmatten zum ersten Mal wahrnahm, der Gong hörte, wusste ich: das ist es. Beim Sitzen fallen die Schutzhüllen, man wird weicher, verletzlicher.  Das kann einerseits beängstigend sein, wenn diese gewohnten Hüllen wegfallen, es kann aber auch wunderschön sein, wenn man diese Verbundenheit mit allen und allem immer öfter spürt.

Bernie Glassman zum Gedenken

Am vergangenen Sonntag, 4. November ist Glassman-Ro̅shi, unser geliebter und geschätzter Lehrer und Freund, von uns gegangen. Im Januar 2019 wäre er 80 geworden. Bernie war über 20 Jahre – von der christlich-buddhistischen Tagung 1994 bis zur Konferenz «Zen im Westen» 2014 – eng mit dem Lassalle-Haus verbunden. Im Januar 1999 haben Pia Gyger und ich von ihm Inka-Sho̅mei, das Siegel der Bestätigung, bekommen.

Vom 6. bis 23. April zum Unesco-Weltkulturerbe der Jesuitensiedlungen in Südamerika

Die Familie Roth und die Jesuiten

Christian Roth hat zu den Reduktionen – den einstigen Jesuitensiedlungen in Südamerika – eine tiefe Beziehung: Der gebürtige Bolivianer ist der Sohn von Hans Roth aus Baar ZG, der in den 1970/80er Jahren in Bolivien und Paraguay die baulichen Zeugnisse der Reduktionen sicherte. Wie sein Vater ist Christian Roth zudem Architekt und kann die Hinterlassenschaft der Jesuiten, mittlerweile Unesco-Weltkulturerbe, fundiert ermessen.

Am 6. Dezember 2018 nun besteht Gelegenheit, Christian Roth zu treffen: An einem Gesprächsabend im aki Zürich berichtet er über die Jesuiten in Südamerika, deren Erbe bis heute grosse Strahlkraft besitzt und soziale Bindung schafft.

Advent, Weihnachten, Übergang ins neue Jahr

In der Stille der Nacht

Die Advents- und Weihnachtszeit ist für viele zwar sehr hektisch. Sie bietet aber auch Gelegenheit zur Einkehr und Stille. Dies kommt nirgends besser zum Ausdruck wie im wohl bekanntesten Weihnachtslied "Stille Nacht, heilige Nacht". Die Stille wird mit dem Heiligen verbunden und bietet Raum für das Ankommen des Jesuskindes. Mehr zu den Angeboten der Stille im Dezember.

Vom 6. bis 23. April zum Unesco-Weltkulturerbe der Jesuitensiedlungen in Südamerika

Reise nach Südamerika

Von 1609-1767 waren die Reduktionen Orte einer besonderen Kulturbegegnung zwischen lokaler indigener Kultur und europäischem Barock. Zwei Schweizer Jesuiten waren prägend für die Reduktionen: Martin Schmid bei der Errichtung im 18. und Hans Roth beim Erhalt im 20. Jahrhundert. Sie sind der Kompass, wenn Christian Roth durch Bolivien und Paraguay führt – Experte und Sohn von Hans Roth.

«An der Person Martin Schmid fasziniert mich seine Vielseitigkeit. Architekt, Schreiner, Zimmermann, Instrumentenbauer, Musiker, Komponist und Seelsorger... Und nun freut es mich natürlich umso mehr, dass ich diese Vergangenheit, diese Zeitzeugnisse selber bereisen und hautnah erleben kann.»
Franziska Schmid, Nachfahrin von Martin Schmid und Reiseteilnehmerin

Das Beste kommt noch – fünf Fragen an Kursteilnehmerin Bea Nelles

«Ich bin neugierig, was noch kommt»

«Durch den Austausch mit den anderen Teilnehmenden und der Kursleiterin spüre ich, dass es weitergeht, dass ich weiterhin einen Platz in der Gesellschaft haben werde. Ich bin sehr zuversichtlich, aber auch neugierig, was jetzt noch kommt».
Bea Nelles über den Kurs «Alter und Weisheit - Das Beste kommt noch».

Exerzitien – Exorzismus, Exerzieren?!

Alena Weigand ist Master-Studentin im Fach Medien-Ethik-Religion an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sie verbrachte ein paar Wochen im Lassalle-Haus als Gast. Dort stiess sie auf die Exerzitien. Allein dieser nicht gerade alltägliche Ausdruck machte sie hellhörig. Sie fragte nach.

Ein Erfahrungsbericht in Einzelexerzitien

Begegnung mit einem liebenden Gott

Vor dem Kurs „Einzelexerzitien - 7 Tage“ bei Bruno Brantschen SJ und Noa Zenger hatte ich noch keine Erfahrung mit Exerzitien. Als ich mich mit dem Kursangebot des Lassalle-Hauses auseinandergesetzt habe, habe ich auch die Exerzitien-Seiten immer einfach überblättert, da ich dachte, es ist absolut nichts für mich. Aber letztlich wurden mir die Einzelexerzitien doch so ans Herz gelegt, dass ich den Kurs besucht habe. Das war eine sehr gute Entscheidung.

"Ich habe zu wenig geflucht"

Acht Orte, die für jeweils zehn Jahre im Leben von Niklaus Brantschen stehen, acht Spaziergänge und Gespräche – das bildet die Grundlage für das persönlichste Buch des Jesuiten und Zen-Meisters.

Beim Malen das Innere und Äussere wahrnehmen

Es war toll, von der Kunst geführt zu werden und dadurch Vertrauen zu schöpfen. Ich habe so ein Empfinden dafür entwickelt, dass das Göttliche, das Geheimnis durch die Kunst zum Ausdruck gebracht wird und durch mich geschehen kann.

25 Jahre Lassalle-Haus: 14.10.2018, 15 Uhr

Blick zurück - Blick nach vorn

Vor 25 Jahren hat Niklaus Brantschen die Bildungsstätte Bad Schönbrunn als Zentrum für Spiritualität, Dialog und soziales Bewusstsein neu positioniert und ihr den Namen Lassalle gegeben. Vor drei Jahren haben sich die Schweizer Jesuiten entschieden, das Lassalle-Haus in die nächste Generation zu führen. Unter der Leitung von Tobias Karcher SJ wurde Bad Schönbrunn generalsaniert und das Programm mit der Botschaft „Stille bewegt“ neu ausgerichtet.

Ein Vierteljahrhundert Lassalle-Haus: Zeit zum Innehalten und Vorausschauen